EU-Gremien gefährden Bienen und Biodiversität
EU-Gremien gefährden Bienen und Biodiversität

EU-Gremien gefährden Bienen und Biodiversität

Als Tag, um auf die Unverzichtbarkeit der Bienen für das gesamte Ökosystem aufmerksam zu machen, war der Weltbienentag selten so wichtig wie 2024. Denn angesichts mehrerer Umweltschutz-Rückschritte durch die EU-Gremien im April gilt es heute mehr denn je, Bienen und andere Bestäuber zu schützen.

Den Anfang machte die Abweisung der Petition „Pestizidkontrolle“ durch den EU-Petitionsausschuss, der nach Jahren des Wartens nun den Schutz von Biodiversität und den Willen tausender Bürger:innen ignoriert. All das ohne öffentliche Anhörung und auf Basis von Ausflüchten der EU-Kommission, die ungeachtet des dramatischen Artensterbens keinen Handlungsbedarf sieht.

Am 24. April folgten dann gleich zwei Entscheidungen des EU-Parlaments, die enorme Risiken für Bienen und Biodiversität bergen: die Deregulierung von Neuer Gentechnik, um NGT-Pflanzen zukünftig ohne vorherige individuelle Sicherheitsprüfung vermarkten zu können, und die Änderung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), mit der die Umweltschutz-Auflagen zum Erhalt von EU-Subventionen für Landwirt:innen massiv sinken.

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